Pressemitteilung vom 29.08.2011 - 14:00 Uhr
Margarinepreise seit 2005 am stärksten gestiegen
Die Inflationsrate im Saarland lag im August 2011 wie bereits in den beiden Vormonaten bei 2,5 Prozent. Nach Angaben des Statistischen Amtes wurde die kritische Inflationsmarke von 2 Prozent im Saarland damit bereits zum fünften Mal in Folge überschritten. Mit einem aktuellen Stand von 110,7 (Basis 2005 = 100) blieb der Verbraucherpreisindex gegenüber dem Vormonatswert unverändert.
Maßgeblichen Einfluss auf die Jahresinflationsrate hatte die Entwicklung der Energie- und Kraftstoffpreise. Trotz der jüngsten Entspannungen vor dem Hintergrund der sich eintrübenden Konjunkturaussichten kostete Haushaltsenergie im August im Schnitt 9,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Besonders stark hat sich Heizöl mit einem Plus von 22,2 Prozent verteuert. Bei den Kraftstoffen betrug der Preisanstieg 11,2 Prozent.
Leicht überdurchschnittlich verlief auch die Preisentwicklung bei Nahrungsmitteln (+ 2,7 %). Verteuert haben sich unter anderem frischer Fisch (+ 12,4 %), Rindfleisch (+ 10,1 %), Butter (+ 10,1 %) und Vollmilch (+ 7,8 %). Besonders kräftig langten wieder die Margarineproduzenten zu. Hier stiegen die Preise im Vorjahresvergleich um durchschnittlich 18,6 Prozent an. Damit kostet das industriell hergestellte Streichfett zurzeit 63,5 Prozent mehr als im Jahr 2005. Im Vergleich mit allen übrigen Waren und Dienstleistungen, die in die Indexberechnung eingehen, ist Margarine somit am teuersten geworden.
Moderat fiel hingegen der Anstieg der Wohnungsmieten (ohne Nebenkosten) um 0,7 Prozent aus.
Mit dem Anstieg des Teilindexes für das Bildungswesen um 11,5 Prozent kommt im Wesentlichen der Wegfall der Beitragsfreiheit für das dritte Kindergartenjahr im August 2011 zum Ausdruck.
Leicht überdurchschnittlich verlief auch die Preisentwicklung bei Nahrungsmitteln (+ 2,7 %). Verteuert haben sich unter anderem frischer Fisch (+ 12,4 %), Rindfleisch (+ 10,1 %), Butter (+ 10,1 %) und Vollmilch (+ 7,8 %). Besonders kräftig langten wieder die Margarineproduzenten zu. Hier stiegen die Preise im Vorjahresvergleich um durchschnittlich 18,6 Prozent an. Damit kostet das industriell hergestellte Streichfett zurzeit 63,5 Prozent mehr als im Jahr 2005. Im Vergleich mit allen übrigen Waren und Dienstleistungen, die in die Indexberechnung eingehen, ist Margarine somit am teuersten geworden.
Moderat fiel hingegen der Anstieg der Wohnungsmieten (ohne Nebenkosten) um 0,7 Prozent aus.
Mit dem Anstieg des Teilindexes für das Bildungswesen um 11,5 Prozent kommt im Wesentlichen der Wegfall der Beitragsfreiheit für das dritte Kindergartenjahr im August 2011 zum Ausdruck.
Quelle: Mein Saarland
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