Wer nicht hören will muss fühlen
Pressemitteilung vom 20.01.2011 - 11:00 Uhr
Landeskriminalamt (LKA) ermittelt gegen mutmaßlichen Drogenhändler
Saarbrücken. Im Sommer 2009 ermittelte die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) von Zollfahndungsamt Frankfurt/Main und LKA Saarland gegen einen 27 Jahre alten Deutschen aus Kasachstan. Damals wurde ihm vorgeworfen illegal Handel mit Amphetamin betrieben zu haben. Am 18. Januar 2011 verurteilte ihn das Amtsgericht Saarbrücken wegen dieser Tat zu einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Das Urteil war noch nicht rechtskräftig.
Nur wenige Stunden nach dem Richterspruch, in der Nacht zum 19. Januar 2011, wurden Beamte der Polizeibezirksinspektion Neunkirchen gegen 02:00 Uhr auf einen Pkw aufmerksam, dessen Fahrer ihre Aufmerksamkeit wegen der auffälligen Fahrweise auf sich zog. Bei der anschließenden Kontrolle saß der 27-Jährige Mann am Steuer. In seiner Jacke und in einem Rucksack, der im Kofferraum des Wagens lag, fanden die Einsatzkräfte fast 100 Gramm Amphetamin und szenetypisches Verpackungsmaterial. Die GER übernahm die weitere Ermittlungen und leitete ein Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Amphetamin ein. Am 19. Januar führten die Rauschgiftfahnder des LKA den Beschuldigten beim Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Saarbrücken vor. Dieser ordnete die Untersuchungshaft an.
Im Anschluss wurde der Festgenommene in die JVA Saarbrücken eingeliefert. Die Ermittlungen dauern an.
Im Anschluss wurde der Festgenommene in die JVA Saarbrücken eingeliefert. Die Ermittlungen dauern an.
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