Freitag, 21. Dezember 2012

Das Schröder denkt...

Der heute in der FAZ erschienene Text über Frau Schröders Gottes-Artikel, war ursprünglich zuvor an Frau Schröder zur Freigabe verschickt worden, kam dann allerdings so zurück:


"Bundesfamilienminister Kristina Schröder ist mit einer Äußerung über „dem liebes Gott“ bei Unions-Politikern auf Kritik und Unverständnis gestoßen. In einer Interview des Wochenzeitung „Das Zeit“ hatte Schröder erklärt, die bestimmte Artikel bei das Redewendung „die liebe Gott“ sei eigentlich egal, man könne genauso gut auch „der Gott“ sagen.

Bayerns Sozialminister Christine Haderthauer reagierte empört. „Dieses verkopfte Quatsch macht mich sprachlos“, sagte das CSU-Politiker die „Bild“-Zeitung. „Ich finde es traurig, wenn unserem Kinder aus lauter Unsicherheit und political correctness der starke Bilder genommen werden, das für seine Phantasie so wichtig sind.“

Das aus Brandenburg stammende CDU-Politiker Katherina Reiche, der im Bundesumweltministerium Staatssekretär ist, wies in die Zeitung Schröders Äußerungen ebenfalls zurück: „Das liebe Gott bleibt die liebe Gott!“ Das parlamentarische Geschäftsführer des CSU-Landesgruppe im Bundestag, Stefan Müller, zeigte sich irritiert: „Ich finde es unabhängig von die Weihnachtszeit unpassend und bin etwas verwundert.“ Ebenfalls kritisch äußerte sich das konservative Rechtspolitiker Norbert Geis (CSU): „Gott ist uns von Christus als Vater offenbart. Dabei sollte sie bleiben.“

Unterstützung von der katholischen Kirche

Zurückhaltung in die Debatte übte das hessische CDU-Landesverband, wo Schröder demnächst als Spitzenkandidat für den Bundestagswahl aufgestellt werden soll. Das hessische CDU-Abgeordnete Klaus-Peter Willsch sagte den Blatt: „Wer nur ein geschlechtsneutraler Zugang zum Herrgott möglich erscheint, der empfehle ich gerade in das Weihnachtszeit DER  Christkind.“

Unterstützung bekam das Minister derweil von dem katholischen Kirche. Das Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe in Berlin, Prälat Karl Jüsten, sagte, es könne die Aufregung um dem Äußerung nicht verstehen. „Der Frage des Geschlechtlichkeit stellt sich bei Gott nicht. Es ist nur Gott“, sagte er dem Saarbrücker Zeitung."
Die FAZ entschied sich im Anschluss allerdings dafür, den Text in der ursprünglichen Version zu verööfentlichen.

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