Dienstag, 31. Mai 2011

Explosion in Völklingen-Heidstock war Paketbombe


Pressemitteilung vom 30.05.2011 - 17:05 Uhr
Saarbrücken / Völklingen. Die Ermittlungsgruppe "Trümmer" der Kriminalpolizeiinspektion (KPI) geht beim derzeitigen Stand der Ermittlungen von einer Sprengstoffexplosion aus, die das Einfamilienhaus am vergangenen Mittwoch (25.05.2011) beinahe völlig zerstörte. Alle anderen möglichen Ursachen können ausgeschlossen werden.
Im Zusammenhang mit der Explosion steht ein Paket, das am Morgen des 25.05.2011 dem späteren Opfer kurz von 09:00 Uhr zugestellt wurde.
Dieses Paket wurde am Vortag der Explosion (Dienstag, 24.05.2011), in der Zeit zwischen 10:00 Uhr und 11:00 Uhr, bei einer Poststelle in der Sonnenstraße in Rehlingen aufgegeben. Inwieweit die Person, die das Paket aufgegeben hat, mit der Tat in Zusammenhang steht, ist bisher nicht geklärt bzw. vollkommen offen.
Die EG "Trümmer" fragt in diesem Zusammenhang, wer zu dem Zeitpunkt der Paketaufgabe sachdienliche Beobachtungen gemacht hat.
Hinweise dazu bitte an den Kriminaldauerdienst unter Telefon 0681 / 962-2933.
Landespolizeidirektion Saarland
Pressestelle
Mainzer Straße 134-136
66121 Saarbrücken

Montag, 30. Mai 2011

Nach Explosion in Saarbrücken-Burbach


Handgranate war Tatmittel
Pressemitteilung vom 30.05.2011 - 13:05 Uhr
Saarbrücken. Am gestrigen Sonntag (29.05.2011), kam es gegen 04:00 Uhr, zu einer Explosion im Saarbrücker Stadtteil Burbach. Von der Explosion betroffen war eine Sportbar mit Wettbüro in der Hochstraße.
Es entstand ein Sachschaden von mindestens 50.000 Euro.
Der 47-jährige Eigentümer, ein italienischer Staatsangehöriger, kam bei der Explosion nicht zu Schaden.
Die Kriminalpolizeiinspektion hat die 30-köpfige Sonderkommission "Wette" eingerichtet. Nach ersten Untersuchungen steht fest, dass eine Handgranate jugoslawischer Bauart vor dem Wettbüro explodierte. Die polizeilichen Ermittlungen nach den Hintergründen für die Tat dauern an.
Die Polizei bittet in dem vorliegenden Fall die Bevölkerung um Mithilfe. Wer Hinweise zu der Tat geben kann, wird gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion unter der Telefonnummer 0681 / 962-2933 in Verbindung zu setzen.
Landespolizeidirektion Saarland
Pressestelle
 

Mittwoch, 25. Mai 2011

Einfamilienhaus in Völklingen durch Explosion zerstört

Pressemitteilung vom 25.05.2011 - 16:40 Uhr
Eine Person konnte nur noch tot geborgen werden
Saarbrücken / Völklingen. Am heutigen Tag (25.05.2011) kam es kurz nach 9 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache zu einer Explosion in einem Einfamilienhaus im Völklinger Stadtteil Heidstock.

Die Einsatzkräfte stellten vor Ort fest, dass die gesamte Front des Hauses durch die Explosion eingestürzt war und für das gesamte Anwesen Einsturzgefahr bestand.
Nach Absicherungsmaßnahmen durch Kräfte des Technischen Hilfswerks und der Feuerwehr konnte das Anwesen teilweise betreten und eine männliche Person nur noch tot geborgen werden.
Ob es sich dabei sich um den 39-jährigen Hauseigentümer handelt, wird durch eine Obduktion geklärt.
Die Suche mit einem Leichenspürhund, die aufgrund der bestehenden Einsturzgefahr nur in Teilen des Hauses durchgeführt werden konnte, ergab keinen neuerlichen Fund.
Aufgrund von mehreren Mitteilungen über eine Explosion in der Grundschule Heidstock, die sich jedoch als falsch herausstellten, war zunächst die genannte Schule durch die Feuerwehr vorübergehend geräumt worden. Die Schule war jedoch von der Explosion nicht betroffen.
Die Ermittlungen nach der Ursache der Explosion, die die Kriminalpolizeiinspektion übernommen hat,  dauern noch an.
Landespolizeidirektion Saarland
Pressestelle


Dienstag, 10. Mai 2011

Donnerstag, 5. Mai 2011

Die geheimnisvolle Lange Leitung der Polizei

Anlässlich der Bewerbung der Stadt Saarlouis als Weltkulturerbe, möchte ich es mir nicht nehmen lassen, auf zwei ganz besonders sehenswürdige Sehenswertigkeiten hinzuweisen:

1. Der unsichtbare Poller
Nu is er weg, aber der herrliche Straßenschmuck (wahrscheinlich eine Hommage an Hundertwasser) bleibt erstmal!




Man sollte vielleicht grundsätzlich die Einspurigkeit bei der Einfahrt in und aus der Altstadt in Erwägung zu ziehen, denn wenn dieser Kalaumes einen Vorteil hatte, dann den, dass die Raserei ob der Verengung der Fahrbahn stark abgenommen hat! 









2. Die Lange Leitung der Polizei 
Das geheimnisvolle, frei hängende (Stark?)Stromkabel, das schon seit Wochen die Flanke unserer Polizeiinspektion ziert. Man möge nur hoffen, dass es sich hierbei nicht um die Stromversorgung des Elektrotors für die Einsatzfahrzeuge oder gar der gesamten Polizeidienststelle handelt. Das würde ja dem Verbrechen Tür und Tor öffnen... oder schließen, je nach dem wie man es betrachtet!

Fachmännisch montiert: Noch besser als die Polizei erlaubt!
 Wie lange würde eine solche Konstruktion wohl an einem privaten Anwesen Herumbampeln, bevor eine Anfrage von offizieller Stelle käme, was das denn darstellen solle? Man weiß es nicht!
Wollen wir nur fest im Glauben sein, dass die Isolierung Witterungsfest ist und in Anbetracht der bisherigen Verweildauer auch bleibt... sonst könnte z.B. der nächste Regen für unvorsichtige Passanten vielleicht der letzte sein... 
Vielleicht eröffnet aber auch ein pinkenlder Hund oder - verdamms Gott - ein urinierender Altstadtbesucher des Nachts die Grillsaison. Schade wär's, doch zeigt das Gedankenexperiment dennoch, dass - obwohl seiner ästhetischen Vorzüge - die, nennen wir Sie fix, "lange Leitung der Polizei" durchaus ihre Tücken bergen könnte. Hier sollte weise zwischen Schön- und Sicherheit abgewägt werden.